Abteilung Fechten

Turnverein Gladbeck 1912 e.V.


TV Gladbeck gewinnt sechs Medaillen in Weiskirchen

  • Abteilung Fechten TV Gladbeck

Zum 14. Freiluft-Turnier im Weiskircher Kurpark reiste der TV Gladbeck mit 13 Fechtern und Trainer Ulrich Urbanski an. Auf der Rückfahrt befanden sich nicht weniger als sechs Medaillen im Gepäck des TVG.

Fechten unter freiem Himmel, noch dazu bei sonnigem Wetter, das gibt es nicht alle Tage. Einmal jährlich werden im Kurort Weiskirchen an zwei Tagen die Degen-Klingen gekreuzt, und das seit mittlerweile 14 Jahren.

Die überdachte Uferpromenade am Kurparkweiher bietet für ein solches Event, übrigens das einzige dieser Art deutschlandweit, ein sehr schönes Ambiente, das von den Fechtsportlern gerne und zahlreich angenommen wird“, so Peter Molter, der Vorsitzende des Ausrichters Fechterring Hochwald Wadern. In diesem Jahr, die Arkaden waren mehr Schattenspender als Regen- und Windabweiser, nahmen stolze 160 Fechterinnen und Fechter teil, ein Rekord-Ergebnis. Die Teilnehmer kamen aus Holland, Frankreich und natürlich aus Deutschland. Die Gladbecker Fechter besuchten dieses einmalige Turnier zum zweiten Mal.

Das Ergebnis konnte sich nach zwei Tagen Fechten im Sonnenschein wahrlich sehen lassen. Dreimal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze standen für den TVG zu Buche, außerdem gab es viele Platzierungen im Mittelfeld.
Nina Häselhoff, mit zwölf Jahren eine der jüngsten Teilnehmerinnen, verbuchte dabei einen besonderen Erfolg. Direkt bei ihrem ersten Turnierstart sicherte sich die Gladbeckerin in der Altersklasse der weiblichen Schüler die Goldmedaille.

Leonhard Scheuer, der in der B-Jugend startet, musste sich dagegen im Finalgefecht unglücklich seinem Gegner geschlagen geben, konnte aber die Silbermedaille in Empfang nehmen.

Alexander Bösch, nach einer Verletzungspause erstmalig wieder am Start, setzte in der A-Jugend und bei den Junioren erfolgreich in Szene. Er ließ auch dem Deutschen Meister im Modernen Fünfkampf keine Chancen und gewann seine Gefechte sehr sicher. Zweimal Gold und ein Zelt als Ehrenpreis waren die Belohnung.

Trainer Ulrich Urbanski war nicht nur als Betreuer der Jugendlichen im Einsatz, sondern er startete auch bei den Senioren in der Altersklasse Ü 50. Er erreichte den zweiten Rang.