Theodor Storm beschrieb diese ganz besondere Atmosphäre mit seinem Gedicht vom "Knecht Ruprecht ":
"Von drauß', vom Walde komm´ ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr.
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen.
Und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht´ durch den finstern Tann,
da rief´s mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell, hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan,
Alte und Junge sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn:
und morgen flieg´ ich hinab zur Erden, denn es soll wieder Weihnachten werden!
Ich finde dem ist Nichts mehr hinzuzufügen, außer Euch und Euren Familien eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit zu wünschen. Bleibt gesund und bis bald!
Frohe Weihnachten
Ulrich Urbanski
Abteilungsleitung Fechten im TV Gladbeck 1912 e.V.